MRT
Keine Strahlenbelastung, daher entfällt die Limitation auf wenige Segmente. Rascher Überblick im Sagittalschnitt, gezielte Darstellung von Läsionen in beliebigen Ebenen. Differenzierung der Strukturen im Spinalkanal, Infiltration der Knochen und der Weichteile, des Spinalkanals, der Nervenwurzeln und der Rückenmarkhäute.
- BS-Prolaps,Sequester
- Tumoren (Neurinom, Meningeom, Ependymom, Astrozytom, Metastasen)
- Zysten (Epidermoidzysten, Neuroenterale Zysten, Arachnoidalzysten, Perineurale Zysten)
- vaskuläre Läsionen ( spinale AVM, Kavernom, Spinalarterieninfarkt)
- Entzündungen ( Myelitis transversa, Arachnitis, epidurales Abszess, Spondylodiszitiden)
- Fehlbildungen (Syringomyelie, Dysraphien, Tethered-cord-Syndrom, intraspainales Fibrolipom)
- Methode der Wahl bei postoperativen BS-veränderungen; DD Rezidiv, Narbe
- OP- Vorbereitung bei Spinalkanalstenose
- Ausschluß Myelopathie
CT
Wichtigste Methode in der Wirbelsäulentraumatologie. Gezielter Nachweis von Bandscheibenvorfällen bei radikulärer Symptomatik mit definierter neurologisch-topischer Zuordnung, dabei Beschränkung auf wenige Segmente. Spondylose, spinale und neuroforaminale Stenosen.
- Frakturen und Luxationen (Nachweis, Klassifikation, Verlaufs- und Therapiekontrolle)
- Nachweis intraspianler Fragmente
- Bandscheibenprolaps bei eindeutiger radikulärer Zuordnung
- osteolytische Prozesse (Stabilitätsbeurteilung)
- Tumorverkalkungen
- primäre Knochentumore
- knöcherne Spinalkanalstenose
- Neuroforaminalstenose
- Unkovertebralarthrose
- Spondylarthrose
- Kontrolle nach Kyphoplastie / Vertebroplastie