CT Computertomografie
Der 16 Zeilen CT Aquilino Lightning der Firma Toshiba wurde im Juni 2016 neu installiert
Je nach Fragestellung werden bei der CT die Lunge, der Bauch oder andere Teile des menschlichen Körper gescannt.
Die daraus entstehenden hochauflösenden Bilder lassen den Körper in Millimeter-Schichtungen beurteilen. Durch schnelle Prozessoren können zusätzlich Bilder in 3D berechnet werden. Diese Möglichkeiten ergeben ganz neue Eindrücke und lassen oft kleinste krankhafte Veränderungen erkennen. Die 780 mm große, geräumige Öffnung und 470 mm breite Couch sorgen selbst für die größten Patienten für komfortables Scannen.
Risiken
- Röntgenstrahlen sind ionisierende Strahlen und damit für den lebenden Organismus potenziell schädlich.
- Durch modernste Technik wird jedoch bei jeder Umdrehung der Röntgenröhre die Strahlungsmenge gemessen und nur die absolut notwendige Menge an Röntgenstrahlung zur Erzeugung eines aussagekräftigen Bildes verwendet. Alle Messwerte werden sorgfältig protokolliert und können auch nach Jahren abgerufen werden.
- Bei einer Computertomographie können weitere Komplikationen auftreten, wenn bei einer Untersuchung ein jodhaltiges Kontrastmittel eingesetzt wird, welches der Patient nicht verträgt. Ein Arzt sollte Unverträglichkeiten und Allergien vor der Untersuchung abklären.
Vorbereitung
- bei jeder Kontrastmitteluntersuchung müssen:
- die Blutwerte TSH, KREA und der GFR-Wert vorliegen
- Sie nüchtern erscheinen, d.h. mindestens 4 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr essen, trinken dürfen Sie ausreichend
- Anamnesebögen sind auszufüllen und zu unterzeichnen
- bei diabetischer Vorerkrankung und deren Behandlung mit Metformin, muss das Medikament mindestens 1 Tag vor der Untersuchung abgesetzt werden
- viel Zeit einplanen (die Untersuchungen können in ihrer Zeit variieren und z.T. bis zu 4 Stunden dauern
Untersuchungen
- CT der Kopf- / Halsregionen
- CT der Extremitäten (Gelenke), 3D Rekonstruktion
- CT der Lunge (Subtraktionen und Vorsorgeuntersuchungen für Asbest belastete Patienten)
- CT des Abdomens (Oberbauchorgane, Organe des Beckens)
- CT der Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS)
- CT Angiographien (Gefäßdarstellung) von Kopf, Hals, Becken und Nierenarterien und Stenosegradmessung
- CT gestützte Interventionen wie: Punktion, Periradikuläre Therapie (PRT)