Orbita/ NNH

MRT

Vorteile in der anatomischen Zuordnung und Gewebscharakterisierung von Weichteiltumoren und vaskulären Läsionen. Eingrenzung der Artdiagnose. Bessere Darstellung der lokalen Ausbreitung, insbesondere bei intrakranieller Ausdehnung. Methode der Wahl zur Beurteilung des Sehnervs und des intrakraniellen visuellen Systems. Keine Strahlenbelastung, daher für Wiederholungsuntersuchungen geeignet.

  • Orbitaphlegmone/-abszess
  • Retinoblastom
  • Arteriovenöse Malformationen
  • Sinus-cavernosus-Thrombose
  • Pseudotumor orbitae
  • Optikusgliom
  • Optikusscheidenmeningeom
  • Hämangiome
  • Endokrine Orbitopathie
  • Schwannom (Neurinom)
  • Neuritis nervi optici
  • Optikusatrophie
  • Tränendrüsentumoren
  • Schmerzhafte Ophthalmoplegie
  • Lymphome
  • Ausbreitungsdiagnostik nachgewiesener Malignome
  • Chronische nasale Obstruktion oder rezidivierende Epistaxis
  • Cholesteatom Rezidiv nach OP
  • DD Cholesterolgranulom, Epidermoid, Petrositis
CT

Die CT bietet große Vorteile bei der Unterscheidungzwischen den pneumatisierten Räumen und dem kompakten Knochen an der Schädelbasis. Moderne Mehrschichtsysteme liefern eine hohe räumliche Auflösung, so dass auch kleinste Läsionen im Submillimeterbereich erkannt werden.

  • Nachweis knöcherner Destruktionen
  • Tumorverkalkungen.
  • Vorteile in der Orbitaspitze
  • Nachweis von Frakturen (Orbitabodenfraktur, Mittelgesichtsfrktur)
  • Weichteilemphysem
  • Fremdkörpersuche
  • Primäre und sekundäre Knochentumoren (z,B, Mb.Paget, fibröse Dysplasie)
  • Basisdiagnostik bei Sinusitis
  • OP-Vorbereitung bei chronischer Sinusitis
  • Cholesteatom
  • Konfluierende Mastoiditis
  • DD Tympanosklerose, Otosklerose